Gedanken zur „Besinnlichen Zeit“

Advent, Advent ein Lichtlein brennt – alle Jahre wieder….
In einer „auf den Kopf stehenden Welt“ muss es wohl so sein, dass gerade auch das Weihe-nachtsfest bzw. die Wintersonnenwende zum Gegenteil dessen verkehrt ist, was seit Urgedenken ihre Stellung im Jahreszyklus war – lange bevor der Geburt der diversen Propheten und Religionsgründer. Gesichert dürfte aber sein, dass jedenfalls der historische Jesus keinesfalls am 24.12 geboren wurde, vielmehr eine Erfindung der römischen Kirche nach Peter und Paul ist, welche in vielerlei Hinsicht geschickt viel ältere heidnisch, keltische Elemente, in die „neue Religion“ einwebte, die sich erst im 4.Jahrhundert n. Chr. sukzessive ggü. bestehender gnostischer Strömungen wie etwa den im römischen Reich weit verbreiteten Mithras-Kult durchsetzte. Wer der historische Jesus wirklich war – siehe hier bspw. die zahlreichen Bücher von Ralph Ellis – sickert mittlerweile sogar schon im Mainstream, wie bspw. in folgendem Bericht des Deutschlandfunk, durch — vor allem war Jesus ein Revolutionär seiner Zeit, ein König unter Königen, ein „Mason“ und – man Höre und Staune – ein glühender „Kommunist“! Jegliche spontan, assoziativ auftretende Zusammenhänge mit gegenwärtigen Entwicklungen sind natürlich wie immer rein „zufällig“ 🙂

https://www.deutschlandfunk.de/jesus-historische-person-fakten-wissenschaft-100.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

Bereits in der christlichen Symbolik der Adventszeit werden die alten heidnisch, keltisch, druidischen (atlantischen) Wurzeln offenbart, so stellt sich uns in der Form des Adventskranz das ursprünglichste aller Symbole, der Kreis, erweitert um 4 Kerzen (Quadrat) dar und wird schlussendlich durch den Weihnachtsbaum (Dreieck) abgelöst. Zusammenfassend ist damit jedenfalls eine Verbindung der Materie mit dem göttlich Geistigen zu verstehen.

Im Zuge meiner eigenen Reflexion über das abgelaufene Jahr bin ich dankbar, dass ich sehr viele Ideen und Pläne in 2024 in die Realität umsetzen konnte – die in einem anderen Beitrag erwähnte „Weichenstellung“ hat in vielen Bereichen sogar besser geklappt, als ich mir erträumt hätte, wofür ich unter Anderem jeden Tag ein großes DANKE ausspreche. Eine der großen Lehren für mich war dieses Jahr die Erkenntnis, wie unfassbar mächtig das „Unbewusste“ ist und welchen langen, verworrenen Weg es mitunter geht, um an die Oberfläche zu gelangen – so musste ich bei meinem älteren Sohn eine sehr interessante und erfreuliche Entwicklung feststellen. Nachdem er jahrelang so gut wie keinen Sport betrieben hat, wenig Interesse an Zusammenhängen in der Welt erkennen ließ und vor allem den Versuchungen der digitalen Welten erlegen war, hat er in 2024 plötzlich angefangen Fragen zu stellen und sich mit einigen wichtigen Persönlichkeiten der Geschichte wie Alfred Adler, Carl.G.Jung, Rudolf Steiner und Willhelm Reich in ersten Ansätzen beschäftigt, wodurch sich einige sehr interessante, sinnstiftende Gespräche mit meinem Sohn ergaben, die mich Staunen lassen, ich noch vor einem Jahr für absolut unmöglich hielt. Erklären kann ich es mir zwar nicht ganz, wie sich ein junger Mann, der regelmäßig Konsolenspiele wie Fortnite und Assassin Creed zockt, nebenher die Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner zu lesen beginnt, aber möglicherweise flüstert es mir mein Unterbewusstsein demnächst noch zu… 🙂
Auch ein Vorbild in Bezug auf körperliche Höchstleistungen hat mein Sohn in der Person des Bestsellerautor und US Navy SEAL David Goggins gefunden, was ihn nun dazu veranlasst bei Wind und Wetter regelmäßig laufen zu gehen. Mein Resümee ist, dass das Vorbild geben offenbar vor allem auf der Ebene des Unbewussten stattfindet und auch hier verschlungene Pfade geht – es daher sehr wohl einen Eindruck hinterlassen hat, dass Papa oft mit einem Buch unterm Arm anzutreffen war und gerne und regelmäßig Sport betreibt…. Die Helden meiner Jugend waren noch – atypisch aber waldorflike – the knights of the round table (symbol of the Zodiac), allen voran Parzival (bzw. Galahad), Nansen, Scott und Perry, Amundsen, Livingston und MacGyver 🙂 und so bin ich froh und beruhigt, dass mein Sohn nun auch auf der so wichtigen Suche nach eigenen Vorbildern ist und seine „persönliche Lebensreise“ im Begriff ist zu beschreiten…..
Mein jüngerer Sohn hat mich kürzlich ebenso überrascht, da er mir glaubhaft und nachdrücklich den Herzenswunsch mitgeteilt hat, E-Gitarre lernen zu wollen und bereits erste diesbezügliche Gehversuche unternommen hat – sichtbar beeindruckt und angesteckt ist!

Eine weitere Besonderheit des Jahres ergab sich erst kürzlich en passant, als ich bei einem zufälligen Gespräch mit einer nicht ganz unbekannten Schönen, debattierend über eines meiner Lieblingsthemen: „Energie“, sich plötzlich etwa sehr Unerwartetes einstellte. In einer ganz besonderen Atmosphäre stellte sich dasjenige ein, was die Fachliteratur als „in Resonanz gehen“ benennt und tiefes Vertrauen und geradezu wortloses Verständnis auslöst… Natürlich kann ich mit derartigen neuen Begriffen der „Wissenschaft“ wenig anfangen, da phantasielos und am Thema vorbeigehend… – für mich war es ein magischer Moment, der mich kurzfristig aus der sich laufend selbst verstärkenden Matrix, an einem Ort jenseits von Zeit und Raum, geworfen hat und so konnte ich intuitiv das Wesen jenes Menschen erfassen, der sich mir aus dem Herzen heraus ganz plötzlich öffnete. Dabei war ich tief erstaunt, beeindruckt wie schon sehr lange nicht mehr….

Jedenfalls werde ich meinen Fokus wieder mehr auf die kleinen und größeren Wunder des Alltages richten und nicht immer nur „verschlossene Türen“ öffnen, in Abgründe blicken. Darüber hinaus möchte ich im neuen Jahr eine Berichtserie starten, die das zentrale Thema „Architekten der Kontrolle, Meister der Illusion“ beinhaltet und zum besseren Verständnis der Matrix, die wir Realität nennen, führen soll. Gleichnamige Serie wird jedenfalls der beharrlichen und mutigen Pionierarbeit wichtiger Persönlichkeiten der letzten 30 Jahre gewidmet sein, wie namentlich Michael Tsarion, Mark Passio oder David Icke, die Licht ins Dunkle des „Kaninchenbaus“ gebracht haben. Tatsächlich muss es aber natürlich etwas ganz Eigenes werden, vor allem in Anlehnung an die Anthroposophie eines Rudolf Steiner (die bspw. auch Michaels Wurzeln sind) und dem Rosenkreuzertum. Wie gewohnt werden diese speziellen Berichte wieder etwas verworren, manchmal rätselhaft und tiefgründig, bruchstückhaft und seltsam schlüssig sein und hoffentlich dazu anregen weiter zu denken und zu forschen…

In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Leser dieser kleinen Webseite viel Bewusstheit für die kleinen und größeren Wunder des Alltags sowie magische Momente verbunden mit viel Raum für Phantasie, Kreativität und Schöpferkraft im neuen Jahr 2025 und dass Ihr mir weiterhin beharrlich auf Spurensuche bleibt…. 😉

…magisch auch jene Musik des gottbegnadeten „boy of Paisley, Scotland„, welcher mich seit Kindheitstagen begleitet – Rest in Peace Gerry, ich verdanke dir so viel!